Freitag, 31. März 2017
TOUR DE VOGELSBERG
30.3.2017
9.00 erreiche ich den Parkplatz in Schotten, von dem die Rundtour los gehen soll. Am Horizont erkenne ich den höchsten Punkt des Vogelsbergkreises, welchen ich erobern will. Die angegebenen 21,5 km werden da nicht reichen sagen mir meine Füße.

Der Ort Schotten ist ein wunderschönes Fachwerkörtchen in dem ich mir auf der Rücktour noch ein 5kg Spagettieis genehmigen werde.
Durch wunderschöne Wälder und über herrliche Weiden geht es stetig bergauf. Die Temperaturen sind sehr angenehm und der Gipfel nähert sich langsam. Unterwegs stelle ich fest, dass ich schon wieder auf einem Jacobsweg gelandet bin.

Angekommen auf dem Gipfel ist es trotz Sonnenschein recht kühl bei 750 m ü.d.Meeresspiegel.
Ich gönne mir eine Rinderbrühe und ein Weizen ohne Allohol. Dabei lerne ich den Hausmeister kennen, der den Jacobsweg vor 2 Jahren lief. Ich saugte jede Information in mich auf.
Nach einer Stunde Pause ging es am Segelflugplatz und wunderschönen Wegen zurück nach Schotten.
Unterwegs gab es noch einen schönen Aussichtspunkt, von dem man die Wolkenkratzer des Dreckmollochs Frankfurt a. Main sehen konnte.

Nach 26 km kam ich relativ entspannt am Auto an.
Fazit: Habe das erste Mal mein Trinksystem ausprobiert und für würdig erklärt. Man kann so während des laufens am Schlauch nuckeln ohne den grünen Klumpen laufend abzusetzen.
Bis bald grüßt euch olle Jerdchen.
Machts Juuut, Nachbarn!!!

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Donnerstag, 30. März 2017
EI GUUDE, WIE DANN?
29.3.2017
Ich habe zeitig Feierabend und plane eine kleine Tour von etwa 10 km zum Römerkastell "SAALBURG" bei Bad Homburg. Am Hessenpark parke ich und laufe gemütlich und einsam bergaufwärts. Der Taunus ist bei angenehmen Temperaturen wunderschön. Er hat sich gut erholt, nach dem Raubbau der Römer.
Schon stehe ich am römischen Grenzwall mit 5 Buchstaben. LIMES. Man kann ihn noch sehr gut erkennen.
Kurz darauf lande ich mit moderaten 5 € in der Saalburg. Fast allein, sehe ich mir einige Ausstellungen und die Anlage an. Beeindruckend und sehr gut nachgebaut. Man kann sich gut vorstellen, wie das Leben hier ablief.
Erst hier sah ich den lateinischen Spruch in Stein gehauen über dem Eingangsportal. "Ei gvvde vie?"
Später wurde daraus "Salve". Übersetzt ins heutige Deutsch heißt es soviel wie: "Juten Tach, wie jehts?"
Man kann den Spruch noch sehr oft von älteren Urhessen hören, die sicherlich römische Gene in sich tragen.

Insgesamt ein schöner Trip in die Geschichte der Römer.
Morgen dann Neuigkeiten aus dem Vogelsbergkreis!!
Machts Juuut, Nachbarn!!

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Montag, 27. März 2017
ERZGEBIRG, WIE BIST DU SCHIE !!
25.-26.03.2017
Kleiner Ausflug ins Erzgebirge. Untergebracht in der Pension "Märchenland" wollten wir eigentlich mit Langlaufskiern durch die Loipen robben. Leider fehlte der Schnee und wir suchten uns eine Wanderroute für den Samstag raus. 12 km schienen für unsere Jugendbrigade machbar. Das daraus 20 km wurden bekamen sie gar nicht mit.

Sonntag waren es dann nochmal 11 km, die es wirklich in sich hatten. Das Wetter war traumhaft und meine Beine waren zufrieden mit ihrer Leistung.
Fazit: Den grünen Klumpen merke ich jetzt kaum noch und die Pyrenäen können mich mal ;-)
Außerdem waren wir 7 Personen, was auch mal Spaß macht.

Bis bald grüßt das Jerdchen!!
Machts Juuut, Nachbarn!!

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