Sonntag, 5. Februar 2017
WESTERWALD LIVE

Es ist Mittwoch, der 01.02.2017.
Ich habe einen freien Tag und beschließe in den Westerwald zu fahren und eine 25km Tour mit dem grünen Klumpen auf dem Buckel zu rocken.
Die Tour würde in Pottum starten und durch die Holzbachschlucht über Gemünden und Westerburg zurück zum Auto führen.
Einige Bergprämien sind auch dabei und ich freue mich auf den Marsch. In Pottum angekommen sehe ich bei -1 Grad 20cm Schnee und vereiste Wege vor mir.
Das wird kein Kindergeburtstag denke ich bei mir und stapfe los durch den Tiefschnee.
Den einzigen menschlichen Kontakt hatte ich in der wunderschönen Holzbachschlucht, wo eine angebliche Schauspielerin einen Fototermin mit einem Fotografen
hatte.
Danach traf ich nur noch ein Reh, dass mir in 5 Metern Entfernung die Zunge raus streckte ;-)
Mit Pause war nicht viel wegen der Kälte und dem Wind. Gaststätten hatten alle Winterpause.
Alles in allem war es eine Hammer Tour, die mich an meine Grenzen und an die 50 erinnerten.
Ich hatte am Ende 26 km nach glorreichen 7 Std. auf dem Tacho.
Fazit: Eine wunderschöne Tour, jedoch zu viel Schnee und zu kalt. Die Beschilderung unter aller Kanone.

Machts Juuuut, Nachbarn!!!

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Sonntag, 29. Januar 2017
Gehbehindert



Gestern kam endlich mal wieder die Sonne raus und ich nahm mir vor, die 20 km - Schallrenze mit meinem grünen Klumpen zu durchbrechen. Im Spreewald bot sich eine Rundtour von 22 km an und ich fuhr mit dem Auto zum Startpunkt am Bahnhof Lübben.
Von dort aus schickte ich meinen Körper in Richtung Wildnis ohne bedacht zu haben, dass nicht ein Rastplatz auf dem gesamten Weg liegt. Bei konstanten -3 Grad nicht so prickelnd. 2 kleine Flaschen Wasser und 3 Müsliriegel halfen mir über diese Distanz, wobei ich das Wasser fast lutschen konnte :-(
Ich startete um 14.00 und kam nach ununterbrochenem Fußmarsch um 19.00 am Auto an.
Die Tour war atemberaubend schön. Zu Fuß etwas völlig anderes als mit dem Paddelboot oder mit dem Radel.
Als ich heute Morgen jedoch meinen Körper aus der waagerechten wuchten wollte, hatte ich einige Probleme. Also habe ich mich für den heutigen Sonntag gehbehindert gemeldet und werde etwas zeichnen.
Fazit: Den Jacobsweg ohne Vorbereitung rocken ist Schwachsinn!

Machts Juuut, Nachbarn!!!

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Donnerstag, 19. Januar 2017
ERSTE 16 km MIT 8,5 KILO GEPÄCK


18.01. mit Tagestemperaturen von -5 Grad können mich nicht davor abschrecken, den grünen "BATZEN" auf den Rücken zu schnallen und Probe zu wandern.
Ich starte von meiner Pension in Löhnberg an der Lahn und laufe den "KLEINEN JACOBSWEG", der von Wetzlar nach Limburg führt.
Der "GRÜNE BATZEN" auf meinem Rücken schmiegt sich schön an, so das ich überhaupt keine Rückenprobleme habe. Anders ist es mit den Füßen. Sie schmerzen besonders auf den letzten 4 km, da sie es nicht gewohnt sind so gescheucht zu werden.
Pause machen geht gar nicht bei diesen Temperaturen, da sich sonst gleich Raureif auf der Textiloberfläche bildet und man dazu verdammt ist jämmerlich zu erfrieren in dieser Wildnis ;-}
Nach 3 Std. Und 15 Min. komme ich in Fürfurt an und kann gleich anschließend mit der Regionalbahn zurück tuckern.

Machts Juuuut Nachbarn!!!

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