Mittwoch, 15. Februar 2017
Rundweg Talsperre Poel



Dienstag, der 14.02.2017.
Ich habe frei und das Wetter lockt mit -3 Grad, plus strahlendem Sonnenschein. Die Route steht fest und ich fahre zum 14 km entfernten Startpunkt.
"Talsperrenrundweg" nennt sich das Ganze und zieht sich rund um die Talsperre Poel, welche zwischen 1959 und 1964 durch sozialistische Maulwürfe erbaut wurde.
Anfangs kann man den Rundweg im tiefen, aber hart gefrorenen Schnee nur erahnen.

Eine Machete und ein Farbeimer für die Markierung wären in der nächsten Zeit nötig, um dem Wandersmann die Orientierung etwas zu erleichtern. Bei km 11 mache ich ein Päuschen auf einem Spielplatz und ziehe mir ein paar Schmatzriegel rein.

Der Weg zieht sich weiter durch wunderschöne Wälder und ein paar Bergprämien sind auch dabei. Herrliche Panoramen bieten sich auf den zugefrorenen Stausee.

Nach fast 8 Stunden Alleingang und 27 km komme ich mächtig fertig am Parkplatz an. Zur Belohnung gibt es Thüringer Klöße und Roulade, damit der Fetthaushalt wieder stimmt ;-).
Fazit: Sehr lange Tour. Im Sommer sicherlich angenehmer zu rocken!!
Machts Juut Nachbarn!!!

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Sonntag, 5. Februar 2017
WESTERWALD LIVE

Es ist Mittwoch, der 01.02.2017.
Ich habe einen freien Tag und beschließe in den Westerwald zu fahren und eine 25km Tour mit dem grünen Klumpen auf dem Buckel zu rocken.
Die Tour würde in Pottum starten und durch die Holzbachschlucht über Gemünden und Westerburg zurück zum Auto führen.
Einige Bergprämien sind auch dabei und ich freue mich auf den Marsch. In Pottum angekommen sehe ich bei -1 Grad 20cm Schnee und vereiste Wege vor mir.
Das wird kein Kindergeburtstag denke ich bei mir und stapfe los durch den Tiefschnee.
Den einzigen menschlichen Kontakt hatte ich in der wunderschönen Holzbachschlucht, wo eine angebliche Schauspielerin einen Fototermin mit einem Fotografen
hatte.
Danach traf ich nur noch ein Reh, dass mir in 5 Metern Entfernung die Zunge raus streckte ;-)
Mit Pause war nicht viel wegen der Kälte und dem Wind. Gaststätten hatten alle Winterpause.
Alles in allem war es eine Hammer Tour, die mich an meine Grenzen und an die 50 erinnerten.
Ich hatte am Ende 26 km nach glorreichen 7 Std. auf dem Tacho.
Fazit: Eine wunderschöne Tour, jedoch zu viel Schnee und zu kalt. Die Beschilderung unter aller Kanone.

Machts Juuuut, Nachbarn!!!

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Sonntag, 29. Januar 2017
Gehbehindert



Gestern kam endlich mal wieder die Sonne raus und ich nahm mir vor, die 20 km - Schallrenze mit meinem grünen Klumpen zu durchbrechen. Im Spreewald bot sich eine Rundtour von 22 km an und ich fuhr mit dem Auto zum Startpunkt am Bahnhof Lübben.
Von dort aus schickte ich meinen Körper in Richtung Wildnis ohne bedacht zu haben, dass nicht ein Rastplatz auf dem gesamten Weg liegt. Bei konstanten -3 Grad nicht so prickelnd. 2 kleine Flaschen Wasser und 3 Müsliriegel halfen mir über diese Distanz, wobei ich das Wasser fast lutschen konnte :-(
Ich startete um 14.00 und kam nach ununterbrochenem Fußmarsch um 19.00 am Auto an.
Die Tour war atemberaubend schön. Zu Fuß etwas völlig anderes als mit dem Paddelboot oder mit dem Radel.
Als ich heute Morgen jedoch meinen Körper aus der waagerechten wuchten wollte, hatte ich einige Probleme. Also habe ich mich für den heutigen Sonntag gehbehindert gemeldet und werde etwas zeichnen.
Fazit: Den Jacobsweg ohne Vorbereitung rocken ist Schwachsinn!

Machts Juuut, Nachbarn!!!

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